In der Staffel «Tutorial» zeigen die Referent:innen anhand von Projekten ihre Vorgehensweise auf. In ihren Workshop-Vorträgen führen sie schrittweise durch ihre Prozesse und geben Einblicke in die Arbeitsmethodik. Dabei wird das Publikum selber aktiv und durch Aufgaben mit einbezogen.

Hahn & Zimmermann thematisieren die Möglichkeiten der Datenvisualisierung, Studio WePlayDesign zeigen Prozesse im bewegten Plakat und Roli Deluxe veranschaulichen das 3D Modelling.

Die Reihe wird von Studierenden des Studiengangs Visuelle Kommunikation kuratiert. Mit freundlicher Unterstützung des Fachbereichs Gestaltung und Kunst und der Mediengewerkschaft syndicom.

Bei Vorträgen hören wir oft nur von den Sonnenseiten der Gestaltung und der Projekte. Der Fokus liegt selten auf den Herausforderungen des Alltags, den Misserfolgen oder auch dem kompletten Scheitern. Alleine der Gestaltungsprozess mit seinen Hoch und Tiefs ist nicht immer einfach zu handhaben. Die Abgrenzung zwischen Beruf und Privat kann sehr belastend sein. Produktionen sind oft nicht befriedigend und auch der Balance-Akt zwischen Kunst und Dienstleistung fordert die Gestalter*innen. Die Auseinandersetzung mit Kunden kann zermürbend sein und das Ergebnis eines Projektes verzerren. All dies ist eine tägliche Realität. Wie also können wir positiv und gewinnbringend damit umgehen?

Sechs Gestaltungsbüros thematisieren diesen oft unsichtbaren Aspekt ihrer Arbeit während der Präsentation ausgewählter Projekte. Die Reihe wird kuratiert vom Typoclub der Hochschule der Künste Bern und der Mediengewerkschaft syndicom. Mit freundlicher Unterstützung des Fachbereichs Gestaltung und Kunst und der Mediengewerkschaft syndicom.

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Die Vortragsreihe 20/21 setzt sich zusammen aus drei verschobenen Vorträgen aus der Staffel 19/20 «Expression» und drei Überraschungsvorträgen, welche für die Besucher*innen sozusagen ein Blind Date darstellen. Der Moment der Überraschung birgt die leichte Anspannung vor dem Ungewissen und dem Unkontrollierbaren in sich. Diese Spannung ist nicht nur für den Vortragsgast, sondern auch für die Gestaltungsprozesse immer wieder erfrischend und inspirierend.

Die Reihe wird kuratiert vom Typoclub der Hochschule der Künste Bern und der Mediengewerkschaft syndicom. Mit freundlicher Unterstützung des Fachbereichs Gestaltung und Kunst und der Mediengewerkschaft syndicom

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Ausdruck in der Typografie

Das Spektrum visueller Gestaltung reicht von subtilen bis zu expressiven Ausdrucksformen. Die Art des Ausdrucks wird von der kulturellen Herkunft, der Persönlichkeit und der Intension der Gestalterin oder des Gestalters geprägt, geht aber ebenso zentral aus der Aufgabenstellung und den damit verbundenen Medien und Zielsetzungen hervor. In der Typografie wird der Ausdruck massgeblich von der Schriftwahl, der Inszenierung sowie dem Zusammenspiel mit weiteren visuellen Elementen definiert.

Die aktuelle Vortragsreihe thematisiert die Eigen­schaften, Stilmittel und Grenzen aus­drucks­starker Typografie. Sie präsentiert sechs Gestalterinnen und Gestalter, welche der Bedeut­samkeit des Ausdrucks in ihrer Arbeit nachgehen. Die Reihe wird kuratiert vom Typoclub der Hochschule der Künste Bern und der Mediengewerkschaft syndicom.

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Identitäten und Positionen in der visuellen Gestaltung

Identität beruht auf unserem Wissen über die Einmaligkeit als Individuum sowie die gelebte Abgrenzung gegenüber Mitmenschen und Umwelt. Wie sieht es aber in der visuellen Gestaltung aus? Wodurch definiert sich unsere gestalterische Identität?

Bei der Bildung dieser Gestaltungsidentität spielen das Agieren und Reagieren in den Gestaltungsprozessen, und die damit verbundenen Strategien und Haltungen eine wichtige Rolle. Diese Prozesse sind jedoch einer ständigen Veränderung äusserer Einflüsse ausgesetzt. Im Zeichen globalisierter «Visualitäten» stellt sich die Frage nach Alterität und Identität neu.

Dieser Frage gehen sechs Gestaltende nach, welche in den letzten 12 Jahren den Studiengang Visuelle Kommunikation an der HKB absolvierten und nun ihr Berufsfeld prägen und durch dieses geprägt werden.

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Ob bewusst oder unbewusst, gestalten heisst, die Dinge zu referenzieren. Diese Referenzen können formaler, inhaltlicher oder technischer Art sein und bilden das Fundament, auf welches sich eine gestalterische Idee stützt. Ein bewusster Umgang und intelligentes Zusammenführen der Bezüge führt zu neuen und spannungsvollen Lösungen. 

Die Vortragsreihe präsentiert sechs aktuelle Gestaltungspositionen aus der Schweiz und Europa und befragt sie nach ihren Referenzen.

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Was ist guter Geschmack? Gestaltung im Spannungsfeld zwischen Funktion und Formalismus – wo verläuft die Grenze? Wie wird unser Geschmack durch die kulturelle Herkunft, unser soziales Umfeld und unsere Erinnerungen beeinflusst und wie verändern sich unsere Vorlieben im Laufe der Zeit?

Die Vortragsreihe stellt die Frage nach der Relevanz des Geschmacks im Design und in der Typografie und präsentiert sechs aktuelle Gestaltungspositionen aus der Schweiz.

Die Vortragsreihe präsentiert sechs Gestalterinnen und Gestalter aus Osteuropa. Sie fragt nach der Bedeutsamkeit von Herkunft und Tradition im Entwurfsprozess und initiiert entlang aktueller Beispiele osteuropäischer Grafik und Typografie den Gestaltungsdiskurs.

Reduktion verweist auf das Fundament, das Elementare, Exemplarische und Prinzipielle, überhaupt auf das Wesen der Dinge und dessen Essenz.

Als Gegenbild zur Reduktion steht das Vertrackte und Verwickelte, das Verflochtene und Verzweigte. Folgt Reduktion dem Verlangen nach Entsagung, bedeutet sie Askese, Kontemplation und Konzentration.

Reduktion geht mit einer Rückführung des Komplexen und Komplizierten auf das Wesentliche und Einfache einher. Reduktion hat Methode und ist nicht einfach.

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Lectures from the South

Der Begriff Süden löst diverse Bilder und Vorstellungen in uns aus. Die Wärme des Lichts, das Hupen einer Vespa, der Duft von Zitrusfrüchten.

Welches sind die Bilder, die wir von der Grafik und Typografie unserer südlichen Nachbarn haben? Gibt es eine mediterrane Gestaltungsmentalität, oder sind in der vernetzten und globalisierten Welt die Handschriften der unterschiedlichen Kulturen verloren gegangen?

Antwort auf diese Fragen geben sechs Gestalter aus Italien, Spanien und Portugal. In den Bereichen Grafik, Schriftgestaltung und Kalligrafie machen diese mit ihren Arbeiten von sich reden und ziehen, wie es scheint, verstärkt die Aufmerksamkeit ihrer nördlichen Kolleginnen und Kollegen auf sich.

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Type Beyond The Border

Gemeinsam mit der Gewerkschaft für Medien und Kommunikation syndicom präsentiert der Typoclub der Hochschule der Künste Bern sechs Gestalterpositionen, welche in der Auseinandersetzung mit Inhalt, Werkzeug und Kultur Typografie neu denken und darin überraschende Antworten auf ungewohnte Fragen aufzeigen.

Im Spannungsfeld zwischen Kunst und Technik, Handwerk und Wissenschaft, Ernst und Leichtigkeit werden Grenzverschiebungen sicht- und hörbar, wird Software zur Poesie, Text zur Skulptur und Sprache zum Partikel – wird digitale Flüchtigkeit zur erfahrbaren Körperlichkeit, Typografie zum kollaborativen Experiment und Zufall zum System.

Aus gestalterischer, theoretischer und technischer Perspektive eröffnet der Veranstaltungszyklus den Blick auf einen Umgang mit Schrift, Text und Code – weit entfernt von Tradition und Konvention.

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Positionen zur niederländischen Typografie

Gemeinsam mit der Gewerkschaft für Medien und Kommunikation syndicom präsentiert der Typoclub der Hochschule der Künste Bern impulsgebende und innovative Gestalterpersönlichkeiten aus Holland.

Eine grosse Anzahl niederländischer Studios verweist mit ihren Arbeiten auf die Typografie des «Internationalen» oder «Schweizer Stils». Viele der Druckerzeugnisse zeichnen sich durch eine strukturierte und reduzierte Gestaltung aus. Darüber hinaus gelingt es der niederländischen Typografie, Funktionalität mit Humor und Sinnlichkeit zu vereinigen.

Grund genug, in einer Veranstaltungsreihe gegenwärtige Positionen der niederländischen Typografie und Schriftkultur vorzustellen. Die Vortragsreihe lädt ein, eine der typografisch interessantesten Landschaften Europas zu entdecken.

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